IUS COMMUNE – Sammelband: De collisione legum. 16.-18. Jh. Paris 1543f.

IUS COMMUNE - Sammelband: De collisione legum. 16.-18. Jh. Paris 1543f.

IUS COMMUNE – Sammelband Abhandlungen der wichtigsten Autoren des 16. bis 18. Jahrhundert zum Thema “De collisione legum”, Ioannes VOET, Ulrich HUBER und andere… Paris bis Erlangen, Iacobus Kerver bis Johann Jacob Palm, 1543-1797. 4to. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2012) XLII, 908 S. 30 Teile und Einleitung in einem Halbleinenband. Order-no.: IC-354 ISBN: 3-936840-65-2 lieferbar / available Umfassender Sammelband zur Statutentheorie im Bereich des Ius Commune!

350,00

Order Number: 24268AB

Umfassender Sammelband mit Auszügen aus folgenden Werken und Kommentaren zum Digestum Vetus und Codex Iustinianus: Argentraeus, Bertrandus de (1519-1560): Kommentar zur Coutume der Bretagne. Paris 1621. Balthasar, Augustinus de (1701-1786): Über das Gastrecht. Greifswald 1742. Berger, Johann Heinrich (1657-1732): Lehrbuch zum Zivilrecht (oeconomia iuris). Leipzig 1719. Brunnemann, Johannes (1608-1672): Über das Recht der Fremden. Frankfurt 1662. Cocceji, Samuel de (1679-1755): Das kontroverse Zivilrecht. Frankfurt 1743. Glück, Christian Friedrich (1755-1831): Ausführliche Erläuterung der Pandekten. Erlangen 1797. Hellfeld, Johann August (1717-1782): Forensische Rechtswissenschaft in der Ordnung der Pandekten. Jena 1771. Hildebrand, Heinrich (1668-1729): Über das Schuldrecht im Statutenrecht. Altdorf 1698. Hommel, Carl Ferdinand (1722-1781): Rechtslexikon. Leipzig 1777. Huber, Ulrich (1636-1694): Über den Konflikt der Gesetze. 2. A., Franeker 1700. Lauterbach, Wolfgang Adam (1618-1678): Kollegium zu den Pandekten. Tübingen 1690. Leyser, Augustinus de (1683-1752): Über die Statuten. Leipzig 1717. Meier, Justus (1566-1622): Straßburger Kollegium. Straßburg 1657. Mevius, David (1609-1670): Kommentar zum Lübschen Stadtrecht. Frankfurt 1664. Molinaeus, Carolus (1500-1566): Kommentar zum Codex Iustinianus. Paris 1612. Müller, Ernst Iustus (1750-1795): Rechtslexikon. Leipzig 1789. Rodenburg, Christian (1618-1668): Über das Recht, das aus dem Statutenrecht entstanden ist. Köln 1699. Scheinemann, David (1662-1702): Über die Autorität der Zivilgesetze außerhalb der Grenzen der Rechtsgeltung. Tübingen 1696. Schilter, Johannes (1632-1705): Über das Recht der Fremden. Frankfurt 1713. Struve, Georg Adam (1619-1692): Lehrbuch zum Zivilrecht nach der Pandektenordnung. Jena 1678. Stryk, Samuel (1640-1710): Über den Gebrauch und die Autorität des römischen Rechts vor deutschen Gerichten. Halle 1723. Tiraquellus, Andreas (1488-1558): Kommentar zum Gewohnheitsrecht von Pithou. Paris 1543. Voet, Johannes (1647-1713): Über die Statuten. Den Haag 1726. Zoesius, Henricus (1571-1627): Kommentar zu den Pandekten. Löwen 1656. Johannes VOET (1647-1713) war Professor der Rechte in Utrecht von 1673 an, ab 1680 in Leiden. Er war neben Ulrich Huber einer der bedeutendsten Vertreter der sog. “eleganten Jurisprudenz”. Holland mit seiner vor allem wirtschaftlichen Expansion rund um den Erdball hatte ein großes Interesse an der Weiterentwicklung des Internationalen Rechts. Die Abhandlung “de statutis” erschien mit dem Hauptwerk Commentarius ad Pandectas erstmals im Jahre 1698, also 14 Jahre nach dem Ersterscheinen von Ulrich HUBERS bedeutender, ja klassischen Abhandlung De collisione legum. Johannes Voet beginnt mit einer Definition der Statuten: Nobilissima statutorum divisio est, quia alia personalia sunt, alia realia, alia mixta. Die besondere Konstellation des Kollisionsrechts tritt besonders bei den Personalstatuten auf, nämlich der Ausdehnung des Rechts beim Verlassen des Rechtsraumes des jeweiligen Statuts: ea territorium statuentis egredi posse.Grundsätzlich wird die Rechtsposition nicht auf ein anderes Gebiet ausgedehnt. Jedoch könne die einer Person an ihrem Wohnsitz (domicilium) verliehene Eigenschaft an einen Ort, wohin sie auch reist, begleiten. Auch Voet entwickelte diese Möglichkeit an der Konstruktion der “comitas”, denn die Rücksichtnahme und auch der Gerechtigkeitsgedanke (summum ius) verlangt, daß die Rechtsposition einzelner auch in fremden Rechtsgebieten berücksichtigt werden. Voet spricht vom gegeneistigen Entgegenkommen, damit den verwickelten Lebensbedingungen ihrer Untertanen Rechnung getragen werden kann. An den einzelnen Rechtsinstituten etwa im Eherecht oder bei Sachwerten führt Voet seine Vorstellungen aus. Anthology of the most important essays on “De statutis” or “De conflictu legum”, which was written in the epoch of Ius Commune (16th until 19th century). In this epoch is prepared the modern theory of the conflicts of laws. The beginning of the modern theory is represented with the famous work of the french jurist Betrandus Argentraeus. Very important are the essays of Johannes Voet and Ulrich Huber, too.

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